Heute bin ich mit 28 lieben Menschen zu einer Reise, manche sagen Pilgerreise, andere sagen Bildungsreise für 10 Tage nach Israel und Palästina aufgebrochen. Ganz im Gegensatz zu meinen bisherigen Berichten werden die Berichte dieser Reise sicherlich auch sehr von den Mitfahrer/innen mit geprägt.
Ohne nenenswerte Erlebnisse sind wir gegen 18.30 am See Genezareth angekommen, sieht man einmal davon ab, dass wir am Düsseldorfer Flughafen das Gefühl hatten mitten in eine Präsentation von weißer Bademäntel gekommen zu sein. Wir erfuhren später, dass sich viele hundert Muslime aus dem ganzen Land zur hl. Hadsch nach Mekka aufmachten.
Am Flughafen in Tel Aviv empfing uns unser palästinensischer Reiseleiter Hassan nebst dem Busfahrer Eduard.
Einige der Gruppe waren leicht irritiert, als sie am Bus das Schild entdeckten, auf dem Thomas Marius Stark als Pfarrer bezeichnet wurde.
Gerade erzählt Jürgen, dass es für ihn schon ein nachdenkliches Erlebnis war auf dem Weg nach Galiläa eine Zeit an der Mauer entlang fuhren, die Israel von den Menschen in Palästina trennt. Es ist schon schwer zu begreifen, dass es nicht nur den Kindern verwehrt ist, obwohl sie das Meer in einer Entfernung von 6 KM sehen, keine Möglichkeit haben ans Meer zu kommen.
Kommentar von Tobi zum abendlichen Bad im See:“Der See Genezareth ist auch nur nass“
Hinterlasse jetzt einen Kommentar