Seit gestern, 25 April bin ich wieder auf Reisen….wieder in Palästina. Nachdem ich genau vor einem Jahr auf Dahers Weinberg in der Nähe von Bethlehem für knapp vier Wochen gelebt und gearbeitet habe, bin ich seit gestern in Beit Emmaus.
Beit Emmaus („Haus Emmaus“) ist ein Pflegeheim für palästinensische Frauen christlichen und muslimischen Glaubens, die aufgrund ihres Alters oder einer Behinderung auf Hilfe angewiesen sind.Es befindet sich in Qubaebah, einem kleinen arabischen Dorf, das 12 km von Jerusalem entfernt liegt und wie die übrige Westbank zunehmend unter den Folgen des israelischen Mauerbaus leidet.
Die Hausgemeinschaft besteht aus sechs Schwestern des Salvatorianer-Ordens, einer Stationsleiterin, einer Gruppe von Volontärinnen und Volontären. Dazu kommen einige MitarbeiterInnen aus dem Ort, so auch Nasser, dem „Hausmeister“ oder ich würde sagen „Junge für alles“ dem ich zugeteilt bin.
Die Umgangssprache ist in der Regel Deutsch, gegebenenfalls auch Englisch.
Ich werde in den nächsten Wochen – wie der „treue“ Leser/ die „treue“ Leserin meines Bloges es schon kennt- berichten was ich hier so alles erlebe, wem ich begegne, werde über das schreiben was für viele in Deutschland oft so fremd, so unbekannt ist, ja manchmal unglaublich erscheint.
Morgen werde ich berichten wie es heute am ersten „Arbeitstag“ so war.
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