Während sich die letzten Israelis sich am späten Abend des 8. Mai mit eingerollter fahne von den diversen Feierlichkeiten des „Wiederevereinigungstages“ (siehe hierzu meinen Blog vom 8. Mai) nach Hause aufmachtend, bin ich mit Schwester waltraud, einer jungen Volontärin Maria mit dem wagen nach jerusalem zum ölberg aufgebrochen.
Dort sollte in der Nacht zum Himmelfahrtstag in der „Himmelfahrtskapelle“ auf dem Ölberg – eigentlich eine kleine Moschee- Gottesdienste zur Einstimmung in den Himmelfahrtstag stattfinden.
Auch wenn ich, wie auch viele Wissenschaftler nicht davon überzeugt bin – das an dieser Stelle Jesus sich in den Himmel erhoben hat weshalb die Kreuzfahrer seinerzeit eine kleine Kapelle errichten ließen, konnte ich mich dennoch nicht, wie viele andere Menschen ebenfalls, dem besonderen Gefühl entziehen hier an dieser Stelle den Himmelfahrtstag zu beginnen.
Mit schönen Gesängen der zahlreich vertretenen Franziskaner wurde zunächst eine Vigil gesungen. Anschließend feierten wir gegen Mitternacht mit einer deutschen Gruppe die Hl. Messe mit schönen Texten und Liedern gestaltetet. Für mich und allen die vor ort waren ein wunderbares und in die Tiefe gehendes Erlebnis in einer Maiennacht auf dem Ölberg in Jerusalem Jerusalem.
Als wir gegen 2.00 Uhr wieder in Bbeit Emmaus ankamen hatte gerade die „Königin der nacht ihre wunderschöne Blütenpracht entfaltet.
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