Beglückende Erfahrung

hier stehen sie alle in Reih und Glied

Ich habe schon gestern von der morgendlichen Bewässerung der jungen Baumtriebe geschrieben.
Gestern waren es vor allem junge Pinien, heute Morgen waren dann die Olivenbaumsetzlinge dran.

einer von mehr als 200 Olivenbaumsetzlinge von Euch gespendet

Beginnend mit meinem 60. Geburtstag 2010 haben mir zunächst meine Geburtstagsgäste, dann zu meinem beruflichen Abschied viele KollegInnen und schließlich die Grünen in Neuss zur Verleihung des Bundesverdienstkreuz und zu 12 Jahre Vorstandesarbeit Geld für Olivenbaumsetzlinge gespendet. Insgesamt sind in dieser Zeit mehr als 2.500,-€ zusammengekommen und durch Pater Rainer aus Straubing bei seinen Reisen nach Palästina vollständig an die Familie Nassar ausgehändigt worden. . Mehr als 200 Setzlinge konnte damit gekauft werden, die meisten sind auch schon gepflanzt.

hier stehen sie alle in Reih und Glied

Heute Morgen hatte ich die Gelegenheit die Setzlinge selbst zu bewässern welch ein beglückendes Gefühl. Nebenbei habe ich auch noch gelernt das es wichtig ist das genügend Steine um die junge Pflanze gelegt werden, so kann der Boden länger die Feuchtigkeit halten
Wie Daher mir heute sagte werden weitere Setzlinge benötigt da noch mehr Gelände bepflanzt werden muss, denn laut den israelischen Bestimmungen fällt Land, was nicht bearbeitet wird, nach 3 Jahren an den israelischen Staat.
Wer also selber noch gerne spenden will kann das Geld (gegen Spendenquittung selbstverständlich) überweisen an: Bankverbindung: Musa’ade – Bethlehemhilfe, Stichwort: Olivenbäume für Tent of Nations
Kontonummer 554 218 9
Raiffeisenbank Straubing BLZ 742 601 10
http://www.karmelitenorden.de/straubing/musa-ade.html

Über Marius S. 405 Artikel
Seit dem Frühjahr 2012 habe ich die Möglichkeit, mir durch längere Aufenthalte im Westjordanland/Palästina, ein eigenes Bild von der aktuellen Situation im israelisch/palästinensischen Konflikt zu machen. Ich habe in dieser Zeit unter anderem aktiv im international bekannten Friedensprojekt "Tent of Nations" in der Nähe von Bethlehem (2012) und in einem Heim für alte und behinderte Frauen in der Nähe von Ramallah (2013) gearbeitet. Darüber hinaus habe ich seit dem verschiedene Gruppen bei Begegnungsreisen in Israel, Palästina und im Herbst 2015 auch in Jordanien begleitet. In vielen Kontakten mit palästinensischen und israelischen Menschen hatte ich die Möglichkeit, deren Gefühle und Einschätzungen zum Leben und zum Konflikt zu erfahren. Durch diese Erlebnisse und Erfahrungen vor Ort bin ich motiviert worden, mich auch hier in Deutschland für eine Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Israelis und Palästinenser einzusetzen. Vor diesem Hintergrund habe ich Kontakt mit der Nahost-Kommission von pax christi aufgenommen und bin seit 2013 dort Mitglied.

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