Am 20. März 2018 mache ich mich wieder auf um drei Wochen in Jerusalem und Palästina zu verbringen. Neben den Kontakten zu den Menschen, die mir seit meiner ersten Reise 2012, lieb und wichtig geworden sind, werde ich in den nächsten drei Wochen versuchen auch wieder mit neuen Menschen und Gruppierungen, die sich um Frieden und Aussöhnung bemühen in Kontakt zu kommen.
Diese Reise, es ist die zwölfte, steht für mich ganz im Zeichen der Erinnerung an 70 Jahre Flucht und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung aus ihren Dörfern in Israel.
Die Bezeichnung Nakba (die Katastrophe), den die Palästinenser für die Vertreibung mehr als einer halben Millionen Menschen, gewählt haben, hatte ich vor 2012 noch nie gehört.
Vor einigen Jahren habe ich einen Beitrag vor Ingrid Rumpf zum Thema „an Nakba-die Katastrophe“ in meinen Blog eingestellt.
In den kommenden 20 Tagen Wochen werde ich versuchen, immer wieder mal einen Blick auf die heutige Situation der Menschen zu nehmen, deren (Ur-)Großeltern in den Jahren 1948/49 und dann auch noch nach dem „6-Tage-Krieg“ 1967 ihr Haus und Dorf verlassen haben/verlassen mussten.
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