Rückkehr nach 27 Monaten

Dezember 2021

Meine letzte Reise in die Region war im Dezember 2019. Die im März 2020 geplante Gruppenreise musste wegen der Corona-Beschränkungen abgesagt werden. Erst im November 2021 hat die israelische Regierung wieder die Möglichkeit geschaffen, dass auch Einzelpersonen, privat über den internationalen Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv nach Israel einreisen können. Leider war das „Glück“ nur von kurzer Dauer. Die Omikron-Variante ließ die israel. Regierung am 28.11. wieder die Grenzen schließen. Meine für den 1. Dezember geplante Einreise musste ich stornieren

Im Januar 2022 wurden die Grenzen wieder geöffnet. Nach mehr als 2 Jahre dauernden Coronabedingte-Einreise-Sperre, ist nun unter ganz bestimmten – der Pandemie geschuldeten Bestimmungen, – eine Einreise nach Israel möglich. Jeder/jede, der/die meine Beiträge in diesem Blog gelesen hat und daher weiß, wie sehr ich Land und Menschen in dieser so besonderen Region liebe, wird verstehen, dass ich mich nun wieder bemüht habe, Flug und Unterkunft zu buchen. 

Ich plane nun mich vom 21 März bis zum 1. April mich in Israel und der Westbank aufzuhalten

Ich hoffe sehr, dass ich alle Bestimmungen, die die israelische Regierung vorgibt und die vor der Reise erfüllt sein müssen, einhalten kann. 

Wie gewohnt will ich versuchen täglich über meine Erlebnisse in diesem Blog zu berichten. Ich würde mich sehr freuen, wenn mich wieder eine Interessierte Leser:innenschaft auf meiner Reise begleitet

Über Marius S. 405 Artikel
Seit dem Frühjahr 2012 habe ich die Möglichkeit, mir durch längere Aufenthalte im Westjordanland/Palästina, ein eigenes Bild von der aktuellen Situation im israelisch/palästinensischen Konflikt zu machen. Ich habe in dieser Zeit unter anderem aktiv im international bekannten Friedensprojekt "Tent of Nations" in der Nähe von Bethlehem (2012) und in einem Heim für alte und behinderte Frauen in der Nähe von Ramallah (2013) gearbeitet. Darüber hinaus habe ich seit dem verschiedene Gruppen bei Begegnungsreisen in Israel, Palästina und im Herbst 2015 auch in Jordanien begleitet. In vielen Kontakten mit palästinensischen und israelischen Menschen hatte ich die Möglichkeit, deren Gefühle und Einschätzungen zum Leben und zum Konflikt zu erfahren. Durch diese Erlebnisse und Erfahrungen vor Ort bin ich motiviert worden, mich auch hier in Deutschland für eine Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Israelis und Palästinenser einzusetzen. Vor diesem Hintergrund habe ich Kontakt mit der Nahost-Kommission von pax christi aufgenommen und bin seit 2013 dort Mitglied.

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